Im August/September 1933 erfolgte ein Aufruf des damaligen Ministerialdirektors Tomala an kinderreiche Familien unserer Stadt zum ''Siedeln'' auf dem Lindenberg, um aus der Wohnungsnot und Arbeitslosigkeit herauszukommen und auf eigener Scholle mit Nebenerwerb aus Obst und Gemüseanbau, sowie Kleintierhaltung den Familienunterhalt zu sichern. Es waren zunächst 50 Siedlerstellen mit einer Grundstücksgröße von je ca. 1000 qm vorgesehen. Die Grundstücke wurden nach dem Reichsheimstättengesetz ausgegeben und von der Hessischen Heimstätte, die an der Verwirklichung des Vorhabens tatkräftig mitarbeitete, verwaltet. Es fanden sich zunächst nicht die erhofften 50 kinderreichen Familien, so dass auch andere Familien bei Vergabe der Plätze zum Zug kamen. Nach den damaligen Richtlinien mussten die Bewerber vor der Kommission unter anderem weiter folgende Voraussetzungen erfüllen: Eignung des Mannes: Arbeitswilligkeit, Bescheidenheit, Verträglichkeit und Befähigung zu den für die Siedlerstelle wichtigen Arbeiten.  Die Frau musste die Fähigkeit besitzen, einen Haushalt ordentlich zu führen und vor allem musste sie Mut und Liebe zum Siedeln haben.		 Erhebliche Schwierigkeiten sah man schon bei der Besichtigung und Vergabe der Grundstücke auf sich zukommen, da auf dem sehr steinigen Gelände mit vielen Sandsteinplatten nur wenig Mutterboden vorhanden  war, der später fuderweise herangekarrt werden musste. ''Steinreich'' fand sich mancher auf der eigenen Scholle wieder. Am 08. Januar 1934 erscheint in der damaligen Kasseler Post ein Bericht mit dem Titel ''Spaziergang rund um Kassel'' - Die ''Kleinen Berge'' sind schön zur Winterzeit. Darin wird der Lindenberg wie folgt beschrieben: Vom Eichwald schreiten wir am Fischhaus, wo in früheren Zeiten manches Schöppchen Wein getrunken ward und am Eisenhammer, der heutigen Rocholschen Stockfabrik vorbei, dem Lindenberg zu. Der nicht etwa, wie böse Zungen behaupten, nach dem Fichtenwäldchen benannt ist, das den Nordrand des Berges und die Gärten des Krankenhauses Lindenberg säumt, sondern wohl nach den wunderschönen Linden, die noch vereinzelt im Felde stehen, hoffentlich geschützt vor dem Abbau, der sich an vielen ihrer Brüder vergriffen hat. Des Lindenbergs Eigenart ist sein Losgelöstsein von der Stadt. Das ganze grüne Meer des Forstes breitet sich dazwischen aus. Wenn auch der Westhang jetzt erheblich bebaut ist - hier führt nicht die Stadt das erste Wort, sondern die Saatenflur und vor allem das Gebirge. Hier ist die Pforte zu den Waldbergen, hier ist's an klar Tagen, als ließe sich  der dunkle Waldmantel der Söhre, als ließen sich die prächtigen Bergwiesen am Belgerkopf  mit der Hand greifen. Ein schöner Abstieg ist's durch die Heidenkopfstraße und durch die Erlenfeldsiedlung, von deren Bauweise, aber auch von deren Siedlern der besinnliche Mensch lernen kann, was mit Schlichtheit, Lebensweisheit und Gemeinsinn zusammenhängt. Am 05. Mai 1934 beginnen die Bauarbeiten für den ersten Bauabschnitt Eschenweg – Kastanienweg - Birkenweg durch die Firma Hagen und Schaub aber auch gleichzeitig unter eigener Mitarbeit und Eigen- wie Nachbarschaftshilfe. Am 01. Oktober 1934 waren die ersten Siedlerhäuser fertiggestellt und konnten bezogen werden. 1. Vorsitzender war Karl Fiegand. 1936 erfolgte durch die Hessische Heimstätte der 2. Bauabschnitt in der Eisenhammerstraße, Ahornweg und Eibenweg. Um die Baukosten niedrig zu halten, mussten die Siedler die Planierungsarbeiten selbst durchführen. Das Holz für die notwendigen Umzäunungen wurde zum großen Teil von den Siedlern selbst in der Söhre geschlagen. Dann ging es an die Pflanzung von Obstbäumen, von denen noch heute einige stehen, an Beerensträucher und Herrichtung des Grabelandes.                      Nach Überlieferungen wurden in den damaligen Jahren auf dem Gebiet der ehemaligen Kernsiedlung 67 Schweine, 38 Ziegen, bzw. Milchschafe, nahezu 300 Kaninchen und ungezähltes Federvieh gehalten. Welche Bedeutung der Mitarbeit der Frauen in dieser Zeit zukam - da die Männer ihrem Beruf mit 10- und 12-Stunden Arbeitstag nachgehen mussten - wird gerade an Hand dieser Zahlen mehr als deutlich unterstrichen. Wegen der einheitlichen Bauweise und vor allem den einheitlich kalkweißen Fassaden wurde die Siedlung damals spöttisch als ''Mehldörfchen'' bezeichnet und ist unter diesem Namen auch heute noch bei der älteren Generation in Forstfeld und in Bettenhausen bekannt. In den Jahren 1939 – 1945 blieb auch die Siedlung in den Kriegsjahren von den Kriegsereignissen nicht verschont. Nach Aufzeichnungen des Chronisten Kurt Klemm erfolgten vom Juli 1940 bis Dezember 1944 mehrere Luftangriffe auf das Gebiet von Bettenhausen. Bekannt ist, dass im Siedlungsgebiet Lindenberg bei Bombenangriffen auf die Stadt Kassel auch hier einige Häuser von Brandbomben getroffen wurden. Der Schaden konnte in Selbst- und Nachbarschaftshilfe in Grenzen gehalten werden. Einer der wenigen Zeitzeugen von damals, Hans Karl Jacob, lag Anfang 1945 als Verwundeter im Kriegslazarett am Lindenberg. Er berichtet, dass  er sich trotz seiner Verwundung sofort nach einem weiteren Luftangriff in das Siedlungsgebiet begeben hat. Aus dem Eckhaus Kastanienweg/Eisenhammerstraße rief Frau Pieczonka um Hilfe, weil der Dachstuhl nach einem Brandbombentreffer brannte. Den Brand konnte er mit den damals zur Verfügung stehenden Mitteln löschen, so dass das Haus gerettet wurde. Er  erinnert sich auch heute noch, dass Sohn Walter damals zur Kinderlandverschickung weg war. Zu gleichen Zeit hatte es auch im Haus der Eheleute Siebert - Schwiegereltern vom Zahnarzt Gustav Runte - im Ahornweg eingeschlagen. Dort half der Vater von Hans Karl Jacob beim Löschen. Allerdings  stand das ganze Treppenhaus in Flammen und musste dann neu hergerichtet werden. Im Eschenweg 13 wurde von der damaligen Siedlerfamilie Becker ein massiver Luftschutzbunker hinter dem Haus gebaut, den man  auch heute noch bei der Familie Faupel sehen kann. 1952 bis 1960 leitete ''Jungsiedler'' Fritz Jeromin, Eschenweg 17, aus der Nachbarschaft von August Fricke nun die Geschicke der Siedlung. Er setzte sich mit dem Vorstand erfolgreich dafür ein, dass die Straßenbahnlinie von der ursprünglichen Endstation Leipziger Platz in 2 Bauabschnitten bis zur Haltestelle Lindenberg geführt wurde. Die Straßen im Siedlungsgebiet, bis dahin nur Schotterwege mit Straßengräben, wurden ebenfalls auf Druck der Siedlergemeinschaft voll ausgebaut, also kanalisiert. Damit verschwanden nicht nur die bis dahin üblichen Plumpsklos, sondern später auch die Stromfreileitungen und es wurden für jedes Haus Telefonanschlüsse möglich. Das war  aber auch alles mit erheblichen Kosten für die fälligen Anliegerbeiträge verbunden und so setzte sich wiederum der Vorstand für die Stundung der enormen Kosten und Zahlung in vertretbaren Raten bei der Stadtverwaltung ein. 1954 wurde entsprechend den Erfahrungen von Siedlerfreund Wissler in der SGM Süsterfeld auch in unserer  Siedlergemeinschaft eine Gemeinschaftseinrichtung zur Linderung finanzieller Not bei Sterbefällen innerhalb der Familien gegründet. 75 Mitglieder schlossen sich der zunächst als ''Sterbehilfe''  später ''Sterbekasse'' genannten Solidargemeinschaft an. Bei jedem Sterbefall wurde eine Umlage von 1 DM von den Kassierern pro Mitglied erhoben und der betroffenen Familie wurden 75 DM in bar ausgezahlt. Nach mehrmaliger Erhöhung der Umlagen und der Auszahlungsbeträge aber auch gleichzeitigem Mitgliederschwund, nicht zuletzt wegen anderweitiger Versicherungsangebote u. a. durch den Deutschen Siedlerbund war es unumgänglich, diese Sterbekasse mit Beschluss der Jahreshauptversammlung im Jahr 1997 aufzulösen, das Vermö-gen in die Hauptkasse zu übernehmen und entsprechende Regelungen im Rahmen der bestehenden Richtlinien für Ausgaben und Maßnahmen bei Freud und Leid  zu treffen. 1958 wurde die Mehrzahl der Eigentümer der sog. Finnenhäuser im Bereich Kupferhammer Mitglied unserer Siedler-gemeinschaft. Der Begriff ''Finnenhäuser'' soll auf die in den Kriegsjahren von finnischen Arbeitern und Arbeiterinnen in einfacher Bauweise errichteten Häuser in diesem Wohngebiet zurückzuführen sein. 1959 feierte die Siedlergemeinschaft am 8. und  9. August das 25-jährige Bestehen in einem Zelt auf der Wiese im verlängerten Birkenweg - Richtung Autobahn. Verdienstvolle Siedler wurden ausgezeichnet und auch der damalige Oberbürgermeister Dr. Lauritzen, der damals das Grußwort schrieb, wurde für seinen unermüdlichen Einsatz um die Belange des Deutschen Siedlerbundes mit der silbernen Verdienstnadel geehrt. 1960 – 1964 wurden noch bestehende Baulücken in der Eisenhammerstraße, dem Ahorn- und Eschenweg, sowie der oberen Heidenkopfstraße geschlossen. Neue Häuser entstanden in dieser Zeit weiterhin im Platanenweg und in der unteren Heidenkopfstraße. Georg Bürger war in dieser Zeit 1. Vorsitzender. Die Siedlerfrauen trafen sich ursprünglich einmal im Monat in der Gaststätte Theumer, im damaligen ''Lettenlager'' zum gemütlichen Beisammensein. Diese Gaststätte stand etwa in Höhe der jetzigen Zufahrt zur Heinrich-Steul-Straße.  Aus diesen lockeren Treffen, - die Männer kamen abends zum Abholen -  entwickelte sich nach und nach die ''Frauengruppe der Siedlergemeinschaft Lindenberg 1'', die unter Leitung der unvergessenen Herta Brinkmann nicht nur im Bereich der Siedlergemeinschaft, der Kreisgruppe des DSB und darüber hinaus im Landesverband des DSB einen beachtenswerten Stellenwert einnahm. ''Tante Herta'',  wie sie liebevoll genannt wurde, war ebenfalls eine ''Fricke-Tochter'', die mit der Siedlung so verbunden war, dass ihre ganze Arbeit, nicht nur der Leitung der Frauen-  und Singgruppe, sondern, auch dem Aufbau einer Jugendgruppe galt. Und das, obwohl sie wegen ihrer Wohnung außerhalb des Siedlungsgebietes und mangels eigener Siedlerstelle nie Mitglied der Siedlung wurde. Unvergessen die Aufführungen der Weihnachtsmärchen im Gasthaus Gundlach, bei denen viele Kinder eifrig erste Bühnenerfahrungen sammeln konnten. Und natürlich die Auftritte der Singgruppe bei allen Feiern und Geburtstagen. Als offizieller Gründungstermin der Frauengruppe wird in alten Aufzeichnungen der 26. August 1981 genannt. 1963 bis 1983   wurde die Gemeinschaftsarbeit trotz einiger Turbulenzen und wiederholtem Vorstandswechsel kontinuierlich fortgesetzt. 1. Vorsitzende waren: 1963 – 1967	Willi Koschella	 1969 -  1980	Rudi Gürth 1967 -  1969	Georg Bürger	 1980 -  1983	Georg Bürger Am 31.12.1982 zählte die Siedlergemeinschaft ausweislich des Protokolls zur Jahreshauptversammlung am 21.01.1983 164 Mitglieder - also Siedlerstellen.  Am 17.10.1983 wurde in der Mitgliederversammlung auf Wunsch des Landesverbandes beschlossen, die Mitglieder der ehemaligen Siedlergemeinschaft '' Lindenberger Höhe''  in unsere Gemeinschaft aufzunehmen, da sich diese Gemeinschaft mangels eines Vorstandes aufgelöst hatte und die restlichen 9 Mitglieder als Einzelmitglieder geführt wurden. Die Betreuung übernahm Sfr. Erna Schwandt.  1983 wurde Günter Lambach nach krankheitsbedingtem Rücktritt von Georg Bürger zum 1. Vorsitzenden  gewählt. Auf ihn und seine Vorstandsmitglieder kamen mannigfaltige Aufgaben zu, denn 1984 standen die Feiern zum 50-jährigen Jubiläum der Siedlergemeinschaft an. Gefeiert wurde unter der Schirmherrschaft des Oberbürgermeister Hans Eichel mit einem tollen Festprogramm vom 24. bis 26. August in einem großen Zelt an der Ecke Birkenweg /Kastanienweg. Ein Festzug mit starker Beteiligung befreundeter Gemeinschaften und Vereine führte durch das gesamte Siedlungsgebiet. Wie immer bei Festen und Veranstaltungen zeichnete sich auch hier wieder einmal mehr die treue Schar der eifrigen Helferinnen und Helfer aus. Zwei gemeinsame gut organisierte Busreisen in den Bayerischen Wald rundeten schließlich die Feiern im Jubiläumsjahr ab. Schließlich konnte mit dem erwirtschafteten Überschuss ein guter finanzieller Grundstock für die Kasse der Siedlung gelegt werden, von der die Gemeinschaft noch viele Jahre zehren und zahlreiche Anschaffungen zum Nutzen aller Siedler tätigen konnte. Hier sei nur das Partyzelt für ca. 20 - 30 Personen genannt, dass den Mitgliedern für Feiern im eigenen Garten zur Verfügung steht. Im Frühjahr hatte Dagmar Brethauer die Leitung der sehr starken Jugendgruppe übernommen. Man traf sich auch unter Beteiligung der Muttis mindestens einmal im Monat bei Dagmar und Helmut um zu üben und zu basteln. Die Jugendgruppe war schon bald für Auftritte bei anderweitigen Festen und Veranstaltungen gefragt und produzierte sogar eine eigene Musikcasette. 1989 verstarb die unvergessene langjährige Leiterin der Frauengruppe, Herta Brinkmann. Zu ihrer Nachfolgerin wurde Anita Thiem gewählt, die schon viele Jahre die Gruppenarbeit sehr aktiv mitgestaltet hatte. Die regelmäßigen monatlichen Treffen der Frauengruppe im Haus Forstbachweg wurden weiterhin gepflegt und jährlich mehrere Busfahrten mit “Reckelkamms Lindenberger” zum Schlachteessen oder auch bei Mehrtagesfahrten in die Ferne organisiert. 1990 stand Günter Lambach bei der Jahres-hauptversammlung aus gesundheitlichen Gründen zur Wiederwahl als 1. Vorsitzender leider nicht zur Verfügung. In einer turbulenten Sitzung wurde K. H. Buch zum Vorsitzenden gekürt, übte das Amt aber nur bis zu seinem Rücktritt am 15. Oktober aus. Erich Bing, bis dahin stellv. Vorsitzender, übernahm die Gemeinschaftsleitung zunächst kommissarisch und wurde anlässlich der Jahreshauptversammlung 1991 zum ersten Vorsitzenden gewählt.  Von 1991 – 1997 wächst die Jugendgruppe aus den Kinderschuhen, fällt aber, mangels Nachwuchs und wegen des plötzlichen Ausscheidens von Dagmar Brethauer aus persönlichen Gründen auseinander. Auch die Rettungsversuche von Thomas Friedrich und René Hofmann als Jugendgruppenleiter halfen da nichts. Das gleiche Schicksal war dem Versuch beschieden, evtl. eine 2. Frauengruppe mit jüngeren Frauen und eine neue Singgruppe um Dagmar Brethauer aufzubauen oder in die bestehende Frauengruppe zu integrieren. Um alle Mitglieder ständig über die Vorkommnisse und Termine in der Siedlung zu informieren und bessere Kontakte zu pflegen, aber daneben auch Informationen aus anderen Bereichen weiter zu geben, wurden von Erich Bing die Lindenberger Informationen als monatliche Beilage zur Verbandszeitschrift eingeführt. Ergänzt wurden die Lindenberger Informationen durch eine monatliche Geburtstagsliste, mit der allen Geburtstagskindern gratuliert wurde. Damit entfiel das Austragen bisher üblicher Geburtstagskarten durch die Kassierer und es bot sich die Möglichkeit, den Geburtstag, vielleicht den Runden, eines Nachbarn oder Siedlerfreundes nicht zu vergessen. Auch in die Zeit von 1991 – 1997 fällt die Gründung einzelner persönlicher Interessengruppen zur Pflege nachbarlicher Geselligkeit beim Skaten oder Kegeln. Und schnell fand sich auch ein Kreis von Wanderfreunden und-freundinnen, die sich fortan zu monatlich regelmäßigen Wanderungen überwiegend durch die Söhre oder den Kaufunger- bzw. Reinhardswald verabredeten. Die daraus entstandene Wandergruppe ist eigentlich keine Gruppe im herkömmlichen Sinn, sondern steht allen Siedlern und Siedlerinnen jederzeit zur Teilnahme offen. Mit viel Fröhlichkeit legt die kleine Truppe bei ihren Tageswanderungen mit jeweils 15 bis 20 Teilnehmern immerhin im Jahr ca. 150 - 200 Wanderkilometer  zurück. Mit der Anschaffung eines Personal-Computers konnte die Mitglieder-Bestandsverwaltung reorganisiert und durch Kauf eines Vereinsverwaltungsprogrammes der Sparkasse ganz wesentlich vereinfacht und hinsichtlich aller Daten aussagefähig gemacht werden. In einem 2. Abschnitt wurde mit Beschluss der Mitgliederversammlung auch die Beitragszahlung von dem bisher persönlichen Inkasso durch die Unterkassierer auf Lastschrift – Einzugsverfahren der Banken und Sparkassen umgestellt. Das war eine wesentliche Entlastung der Unterkassierer und der Hauptkasse, zumal sich die überwiegende Mehrheit der Mitglieder für diese heute übliche Form regelmäßiger Zahlungen ausgesprochen hat. Die Mitgliedsbeiträge werden seither, je nach gewünschter Zahlungsweise, vom Konto des Mitglieds abgebucht. Rosi Angersbach, seit Jahren bewährte Hauptkassiererin, hat die Umstellung allein organisiert und  - mit großem Lob bedacht - ebenso hervorragend gemeistert wie die Buchführung überhaupt und die Erstellung der jeweiligen Jahresabschlüsse. Nach Auflösung  bzw. Abwicklung der früheren Sterbekasse wurden anlässlich der Mitglieder-Versammlung vom 11. März 1995 einheitliche Richtlinien für Ausgaben und Maßnahmen bei Freud und Leid beschlossen, um zu gewährleisten, dass alle Mitglieder bei entsprechenden Ereignissen gleichermaßen berücksichtigt werden	 Am 27.06.1995 bestätigt das Büro der Stadtverordnetenversammlung auf eine Anfrage des 1. Vorsitzenden, aus wichtigem Grund, bei der Sitzung des Ortsbeirates Bettenhausen vom 31.05.1995: ''Bis auf einen Teilbereich südwestlich der Kupferhammerstraße, der im Flächennutzungsplan als gemischte Baufläche dargestellt ist  (Molkerei Krell), ist der gesamte  Bereich Lindenberg als reines WOHNGEBIET ausgewiesen. Das ist für die weitere Entwicklung unserer Siedlung im Hinblick auf die Erhaltung der Wohn- und Lebensqualität und Abwehr von der Ansiedlung industrieller und gewerblicher Betriebe von besonderer Wichtigkeit. Bis 1997 gehörte das gesamte Wohngebiet Lindenberg einschließlich Lindenberger Höhe,  zwischen dem Eibenweg, Forstbachweg und in Verlängerung 'Unter dem Steinbruch' bis zur Autobahn als Enklave zum Verwaltungsbereich des Ortsbeirates Bettenhausen. Nachdem frühere Bemühungen gescheitert waren, verhandelte Erich Bing wegen einer möglichen Änderung der Ortsteilsgrenzen  bereits seit 1993 mit den Ortsvorstehern von Bettenhausen und Forstfeld. Der Vorstand der Siedlergemeinschaft Lindenberg 2 schloss sich schon damals diesen Bestrebungen an. Gestützt auf eine Resolution zur Jahreshauptversammlung  vom 11.März 1995 und einen gleichlautenden Antrag der SGM Lindenberg II wurde unter gleichem Datum dem Oberbürgermeister ein Antrag auf Änderung der Satzung zu den Ortsbereichsgrenzen persönlich übergeben. Nach einer von beiden Siedlergemeinschaften organisierten und getragenen Bürgerbefragung ergab sich gegen den massiven und mit unfairen Mitteln gesteuerten Widerstand eines kleinen Personenkreises aus dem SPD - Ortsverein Bettenhausen, aber mit Billigung und Unterstützung der Ortsvorsteher von Forstfeld - Falk Urlen - SPD und Bettenhausen,  Erhard König – CDU,  eine eindeutige Aussage für den geforderten Anschluss des Wohngebietes Lindenberg an den Bereich des Ortsbeirates Forstfeld. Unterstützung fanden die damaligen Bestrebungen von allen im Ortsbeirat Forstfeld vertretenen Parteien. Dem wurde vom Stadtparlament und den zuständigen Gremien mit Wirkung zu den nächsten anstehenden Wahlen entsprochen. Somit gehören  Lindenberg und Forstfeld seit dem 01.04.1997 zu einem  gemeinsamen großen Stadtteil. Die Wege für Fragen, Klagen, Lob und Tadel, also für Mitbestimmung über die Gestaltung unseres Stadtteiles sind für die Lindenberger seither wesentlich kürzer geworden. Im Oktober 1997 trat der Gemeinschaftsleiter Erich Bing, der zwischenzeitlich auch in den Vorstand der Kreisgruppe Kassel des DSB berufen war, aus gesundheitlichen Gründen als Gemeinschaftsleiter, wie auch von weiteren bisherigen Ehrenämtern als Schiedsmann usw. zurück. Siggi Stangor, bisher stellvertretender Vorsitzender, hat die Geschäfte bis zu der anstehenden Jahreshauptversammlung souverän weitergeführt. 1998  übernahm Wilhelm Angersbach auf massives Drängen der Mitglieder und trotz starker beruflicher Belastungen befristet auf ein Jahr die Gemeinschaftsleitung bis zu den ohnehin im Jahr 1999 anstehenden Neuwahlen. Dafür und für die Art und Weise wie er  diese schwere Arbeit meisterte gebührt ihm  ein besonderer Dank. 1989 zeichneten sich  René Hofmann und René Correus als Mitglieder des Festausschusses wiederholt durch Ideenreichtum und tatkräftige Unterstützung aus. Der ''Lindiman'' und die ''Silbernen Siedler" aus dem Jahr 2000 bei den Umzügen zur Bärenkirmes legten dazu ein beredtes Zeugnis ab. 1999 stellte sich mit Falk Thiele erstmals ein Neusiedler der jungen Generation zur Wahl und wurde von der Jahreshauptversammlung einstimmig zum 1. Vorsitzenden gewählt. Mit ihm und dem neu gewählten Gesamtvorstand beginnt nunmehr eine neue Ära in der Geschichte unserer 66-jährigen Siedlergemeinschaft - so dachten wir alle.  In der Jahreshauptversammlung am 20.04.2002 stellte sich außer der Kassiererin Cornelia Arnold keiner zur Wahl. Es darf schon als ein besonderer Glücksfall betrachtet  werden, dass sich Karl-Heinz (Heinz) Grebe aus dem Faustmühlenweg 32 bereit erklärte, künftig die Geschicke der Siedlergemeinschaft zu lenken. Heinz Grebe ist ein echtes Siedlerkind vom Lindenberg, dessen Großeltern schon 1911 dort oben nahe der alten Linde einen Garten hatten. Es besitzt nicht nur am Lindenberg, sondern im ganzen Forstfeld durch seine langjährige Tätigkeit im Kirchenvorstand der Immanuelkirche einen hohen Bekanntheitsgrad.  Die Wahl zum ersten Vorsitzenden erfolgte einstimmig, ebenso wie die Wahl seiner beiden Stellvertreter Herbert Blatz und Dieter Bittner. Heinz Grebe kann sich nicht nur der Unterstützung seiner Stellvertreter und der neu gewählten und seit vielen Jahren aktiv im Vorstand tätigen Schriftführerin Renate Stangor sowie der bewährten Kassiererin Cornelia Arnold sicher sein. Damit bestehen beste Voraussetzungen für eine künftig positive Entwicklung des Gemeinschaftslebens in unserer auf das 70. Jahr des Bestehens zusteuernden Siedlergemeinschaft.
Vom Lindenberg nach Los Angeles Falk Urlen
Einigkeit macht stark!
So viele passten in ein Siedlerhaus (August 1952), Eschenweg 22, Foto: Wolfgang Burghardt Forstbach-Terrasse, Foto: Wolfgang Burghardt Kindheit und Jugend auf dem Lindenberg  Wolfgang Burghardt, der seine Kinder- und Jugendzeit auf dem Lindenberg verbracht hatte, besuchte mich, um mir Bilder aus dem Familienalbum zu zeigen. Hören Sie hier seine Erinnerungen und schauen Sie sich einige dieser Bilder an.  Er zog mit seinen Eltern im Dezember 1949 zu seinen Großeltern in das Haus Eschenweg 22, ein Siedlungshäuschen, in dem jetzt 10 Personen lebten. Im Sommer spielte sich das Leben im großen Garten ab, in dem seine Großmutter auch einen Getränke- und Süßwarenverkauf betrieb. Gespielt wurde auch auf der großen Wiese bzw. dem Acker, die hinter dem Haus bis zur Autobahn reichten. Da kaum Autos fuhren, konnte man sie auch als Kind gefahrlos überqueren. Der Kindergarten war in einer Baracke im Erlenfeldweg. Tante Lisa (Schwester Elisabeth) kümmerte sich hier um die Kleinen. Grundschule war in einer Baracke im „Lettenlager“, zunächst bei Lehrer Müller, in der zweiten Klasse bei Lehrer Werner, mit dem Wolfgang Burghardt später an der Universität zusammenarbeitete. Das dritte und vierte Schuljahr erlebte er bereits in der „Togoschule“.  Um über die Waldkappeler Bahn zur Leipziger Straße und der Straßenbahnhaltestelle zu kommen, musste man erst zu den Bahnschranken hinaufsteigen und auf der anderen Seite wieder hinunter.  Zur Goetheschule fuhr man mit der Straßenbahn, die hier an der Endstation umrangiert werden musste; am Altmarkt stieg man um. Früh mussten die Kinder aufstehen, um pünktlich in der Schule zu sein. Durch die Siedlergemeinschaft gab es ein reges Gemeinschaftsleben, sei es in der Gaststätte „Forstfeldterrasse“ im „Lettenlager“ oder in einer Gaststätte in Ochshausen, wo bei Weihnachtsfeiern kleine Theaterstücke vorgeführt wurden. Pfarrer Eibisch leitete den Konfirmandenunterricht bis zur Konfirmation. “Empfang“ am Hauptbahnhof “An der Autobahn” 10 Personen in einem Siedlerhaus Kindergarten mit “Tante Lisa” (hinten) Erste Klasse mit Lehrer Müller im “Lettenlager” Sommerfest auf dem Lindenberg mit Boxer Krah (r.) Weihnachtswichtel in Ochshausen Holzkirche im Erlenfeldweg Konfirmation 1959 mit Pfarrer Eibisch Am 02. Sept. 2012 wurde in der Immanuelkirche “Goldene Konfirmation” gefeiert. Über 70 ehemalige Konfirmandinnen und Konfirmanden fanden sich in Forstfeld wieder ein. Darunter auch Heidrun Burghardt aus dem Eschenweg 22. Sie schilderte für das Freie Radio Kassel ihre Jugend auf dem Lindenberg. Sie können dieses Interview unten herunterladen und anhören.  Ich bin zur Goldenen Konfirmation nach Forstfeld gekommen und habe viele alte Freunde wiedergetroffen. Hier bin ich in der Eschenstraße 22 aufgewachsen und in die Grundschule im Lettenlager gegangen, im ersten Schuljahr hatte ich Herrn Müller, im zweiten Schuljahr Frau Almeroth als Lehrer. Nach der Schule wollte ich immer nur von zu Hause weg, mit Rollschuhen sind wir dann ins Lettenlager gefahren, wo wir viele Freundinnen und Freunde hatten.  Geboren bin ich Ende 1947 in Kiel, in 1949 sind meine Eltern dann wegen der schlechten Zeiten nach Kassel in das Haus der Eltern meines Vaters umgezogen, hier gab es viele Obstbäume, Gemüseanbau und Hühnerzucht. Heute sieht die ganze Siedlung sehr schön aus, es ist sauber, aber fast alle Obstbäume sind weg und man hat einen freien Blick auf die Wälder der Söhre.  Als Kind fingen wir hier im Mai immer massenweise Maikäfer und hielten sie in Schuhkartons gefangen bis sie verendet waren. Es gab so viele, dass man sie sogar an Hühner verfütterte. Meine Großeltern, Emma und Friedrich Burkart hatten einen Bierausschank im Eschenweg, sie hatten dazu eine Konzession von einer Bierbrauerei bekommen. Am Wochenende wurden Stühle und Bänke herausgestellt, die Nachbarn kamen und wir feierten mit ihnen. Gelagert wurde das Bier im Keller auf Eisstangen, die der „Eismann“ mit dem Auto brachte. Meine Oma verkaufte auch „Mohrenköpfe“, die dann von den „Halbstarken“ gekauft wurden, um damit Mohrenkopfschlachten zu schlagen. Die älteren Leute schüttelten nur den Kopf und meinten, mit dieser Generation könnte wohl aus Deutschland nichts mehr werden. Ich habe jetzt die Gräber meiner Eltern auf dem Friedhof besucht und rundherum fand ich alle Namen derjenigen wieder, die früher bei meiner Oma Bier getrunken haben. Jetzt waren alle wieder vereint, das waren schöne Erinnerungen.  Gefeiert haben wir auch mit den Siedlern in unserer Vereinswirtschaft, die war in Ochshausen auf der anderen Seite von „der Wahlebach“, hier war ein großer Siedlersaal, wo wir auch Theaterstücke aufgeführten.  Besonders erinnere ich mich an die gewonnene Fußballweltmeisterschaft von 1954, da war was los. Ich bin runtergerannt ins Lettenlager und hörte nur Gebrüll, man konnte nicht mehr hören außer diesem Freudengebrüll. Ich war oft im Lettenlagen, hier waren ja auch die vielen Läden und schönen Plätze, wo man „Wackeln“ spielen konnte. Schwer war es dann, den Lindenberg wieder hinaufzusteigen, wo es dann noch Ärger wegen der nicht gemachten Hausaufgaben gab. Oft waren auch die Knie aufgeschlagen. Aber es war eine schöne, unbeschwerte Zeit. Kirschen haben wir auf der anderen Seite der Autobahn geklaut, Verkehr gab es noch kaum und dort waren in einigen gesprengten Nischen viele Kirschbäume gewachsen. Später sahen wir dann von der Autobahnbrücke in der Ferienzeit auf die vielen dänischen Autos, die auf dem Weg nach Italien waren. Wir haben immer gewunken und wollten selber weg, bloß weg. Man war abenteuerlustig, man hatte keine Angst, und man machte es einfach, fast immer ging alles gut.  Wir hatten auch ein Radio und zu bestimmten Anlässen, meistens Hörspiele, kam die gesamte Familie zusammen und wir Kinder mussten ruhig sein. Um 9 Uhr machte dann der Opa täglich das Licht aus, die ganze Familie ging zu Bett, denn man musste sparen.  An den Wahlebach kann ich mich noch gut erinnern, im Sommer fingen wir Kaulquappen, die im Einweckglas sogar Füße bekamen, im Winter gingen wir auf’s Eis, in das wir auch einbrachen und das gab dann zu Hause wieder großen Ärger, die Mutter war immer entsetzt, weil wir uns so schmutzig gemacht hatten.  Am Wahlebach gab es die Gärten, in denen wir Obst klauten, die für uns alten Menschen, schimpften uns dann fürchterlich.  Und dann kaufte die Familie Brand, die einen Garten an der Söhrebahn hatte, einen Fernsehapparat. Einmal in der Woche war die ganze Siedlung da und konnte fernsehen. Im Lettenlager war die Gaststätte Theumer, wo man sehr gut essen konnte. Besonders schön war immer der Schmuck aus Krepppapier, mit dem die Gaststätte entsprechend den Jahreszeiten geschmückt war.  Im Eibenweg gab es einen Silberschmied, der auch Ohrlöcher stach. An die eine Seite des Ohrläppchens wurde ein Korken gehalten und von der anderen Seite wurde eine glühende Nadel durchgestochen. Man hatte dann eine Woche lang dicke Ohren.  Für mich waren aber eigentlich die 60er-Jahre die wichtigen. Die Vergangenheit spielte überhaupt keine Rolle, die Eltern sprachen nicht darüber und wenn, dann sagten sie nur, dass wir das alles doch nicht verstünden. In der Schule kamen wir nur bis zu den Römern, das Dritte Reich wurde jedenfalls immer ausgeklammert.  1962 zur Konfirmation durften wir dann schon etwas höhere Absätze tragen, die Haare aber wurden mir immer kurz geschnitten, ich sah immer aus wie ein Bub.  Dann kam Radio Luxemburg und wir hörten die Beatles. Bei Heini Weber konnten wir uns immer die neuesten Schallplatten anhören, wir bestellten auch welche aus England, weil diese Musik in deutschen Schallplattenläden nicht vorrätig waren. Gerne hörte ich Mahalia Jackson in meinem Mansardenzimmer. Der Vater schimpfte aber immer, dass ich doch bloß die Urwaldmusk ausmachen soll.  Wir sind natürlich unter amerikanischen Einflüssen aufgewachsen. In Kassel konnten wir dann die neue Musik in der Milchbar in der Nähe von Woolworth in der Königstraße hören, indem wir Geld in die Music-Box steckten. Hier haben wir auch viel amerikanische Musik gehört und hier haben wir auch viele amerikanische Soldaten kennen gelernt, die in Rothwesten stationiert waren. Dort arbeiteten diese für den Geheimdienst, hörten an der Zonengrenze den Osten ab, das wussten wir aber nicht. Wir trainierten unser Englisch und die Zusammenkünfte waren immer sehr schön.  Wir gingen natürlich auch oft ins Amerika-Haus in der Treppenstraße und lasen dort die neuesten amerikanischen Magazine und Bücher. Für uns war das alles nur schön, „we were living in the now, we were living in the moment“, wir lebten in der Klicke, hörten Jazz und schrieben Poesie im „BlaBla“ und diskutierten den Vietnam-Krieg, wir waren ja so dagegen. Unsere Freunde, die wir in der Milchbar trafen, hatten die Farben des Regenbogens. Uns war das egal, zu Hause durften wir aber nicht davon erzählen. Das war eigentlich schade, hier wurde nur geschwiegen. Wir gingen mit langen Röcken und Pullovern von zu Hause los, in der Stadt wurden die Röcke gerafft, gerafft und in einer Rolle um die Taille geschlungen, die dann aber nicht mehr so ganz eng war.  Eines Tages öffnete auf dem Königsplatz das erste italienische Restaurant, „Da Bruno“, hier aß ich meine erste Pizza, die jungen Leute trafen sich dann hier zum Eisessen. Gerne gingen wir in das Kino „Kaskade“ mit den Wasserspielen, ab und zu ins Bambi oder ins Gloria. Sahen den Film „Die Existenzialischen“ und dachten: Wir sind existenzialisch. Wir wollten auch sein wie „Twiggy“ (ein sehr dünnes Model, die Red.), aber das klappte nicht, wir waren in der Pubertät und alles wuchs von allein und Twiggy hatte keine Chance.  Ich machte dann eine Lehre bei der Deutschen Bank, habe in 1968 jemanden kennen gelernt, habe ihn in Los Angeles besucht und bin dort geblieben. Das große Thema hier war der Vietnamkrieg, das war sehr interessant. Ich habe dann geheiratet, mein Sohn ist in 1971 geboren, 1974 habe ich ein Haus gekauft in Silver Lake, hier gab es auch ein deutsches Restaurant, wo wir viel gefeiert haben mit deutschem Bier, Bratwurst und Sauerkraut.  Hier lebten auch viele Bildhauer und Schreiner, die bei der Filmindustrie Kulissen bauten. Hier hatten wir viele Freunde. Ein bisschen von Flower-Power habe ich mitbekommen, aber es war nicht meine Welt, die bunten Kleider schon.  Die Landschaft und das Wetter sind wunderbar, die Winter sind milde, es ist Regenzeit, die Papageien fliegen zwischen den Palmen, im Garten wachsen Zitronen und Apfelsinen. Es ist eine Riesenstadt mit vielen Stadtteilen, voller Geschichte, und wenn man die Augen offen hält, sieht man noch viel Geschichte aus dem alten Kalifornien, viel Abenteuer, viel Glück, viel Unglück, viele kamen und suchten ihr Glück und fanden nur Unglück, aber viele fanden auch ihr Glück. Ich habe meines gefunden. Mein Sohn und ich waren jetzt auf der Documenta, wir finden das wunderbar, viele schöne Sachen, vieles zum Nachdenken, die ganze Welt trifft sich in Kassel auf dem Königsplatz, wunderbar. Heidrun Burghardt
Forstfelder Geschichte[n]
Forstfelder Geschichte im Web von Falk Urlen
Ein “offizielles Jubiläumsprojekt 2013” von “Kassel 1100” im Rahmen “Kultur im Kasseler Osten”
Home Überblick Geschichte Ansiedlungen Vereine Institutionen Personen/Gewerbe Impressum Die Söhrebahn vor dem Mehldörfchen, es gibt nur 2 Aufnahmen eines so langen Personen- Güterzuges. Eine kinderreiche Familie Lindenberger Urgestein Inhaltsverzeichnis
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