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Forstfelder Geschichte[n]
Forstfelder Geschichte im Web von Falk Urlen
Ein “offizielles Jubiläumsprojekt 2013” von “Kassel 1100” im Rahmen “Kultur im Kasseler Osten”
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Ein Internet-Buch zum Mitmachen
Dies ist ein Buch zum Mitmachen (Meistens Stand 2002)! Bitte aktualisieren Sie es oder informieren Sie mich über Fehler! 1900 war die Konditorei von Siegfried Nenninger in der Wilhelmshöher Allee gegründet worden, 1935 übernahmen Sohn Willi Nenninger und seine Frau Thea einen Betrieb in der damaligen Hohenzollernstraße  (heute: Friedrich-Ebert-Straße) am heutigen Ständeplatz. Dieses Geschäft wurde 1944 durch Bomben zerstört.  Am 29. Juli 1949 wurde in einer Baracke des Junkerslagers (im Volksmund “Lettenlager”) ein kleines Einkaufszentrum eröffnet, eines dieser Geschäfte wurde durch die Konditorei Nenniger betrieben. Angekündigt wurde die Wiedereröffnung in den “Hessischen Nachrichten” mit der Überschrift: “Konditorwaren in friedensmäßiger Qualität”. 1955 wurde am Ständeplatz eine Milchbar eröffnet und das Café Möller in der Wilhelmstraße übernommen. Nachfolger am Forstbachweg wurde die Konditorei Molenkamp.  Interessant ist die Anschrift, demnach war damals die offizielle Anschrift “Junkers-Werkheim” und die Anschrift “Forstbachweg 2”.  Hildegard Spitzer bat die Familie Nenninger um Material oder Bilder von früher, da ich gerne einmal ein Bild von diesem Einkaufszentrum gehabt hätte. Leider gibt es solche Bilder nicht mehr, dagegen aber die unten stehenden Erinnerungsstücke.  Aus dem Glückwunschbrief des Verkehrsvereins geht hervor, dass das Junkerslager eine bevorzugt Wohngegend war, in der man in einer Baracke eine “besonders schöne und geschmackvolle” Konditorei eingerichtet hat.  Quellen: Homepage der Firma Nenninger und Recherchen von Hildegard Spitzer.  Redaktion: Falk Urlen
Conditorei Nenninger Konditorwaren in friedensmäßiger Qualität!
Die Nachfolger (Familie Molenkamp)  der Konditorei vor dem Gebäude