Forstfelder Geschichte[n]
Forstfelder Geschichte im Web von Falk Urlen
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Die Geschichte der Fieseler/Forstfeld-Siedlung aus der Festschrift zum 75-jährigen Jubiläum Verfasser: Falk Urlen
Das war ja auch der eigentliche Siedlungsgedanke gewesen, den Arbeitern für schwere Zeiten ein Stück Land zur Verfügung zu stellen, von dem sie sich selber ernähren konnten. Es war die „Blut und Boden“-Ideologie, nach der der Mensch an die Scholle gebunden werden sollte, weil er diese dann ganz anders verteidigen würde.  Wenn auch Fieseler in seinem Buch meint, dass seine Arbeiter gutes Geld verdient hätten, so sah die Wirklichkeit anders aus. Gearbeitet wurde wöchentlich durchschnittlich 51, maximal 65 Stunden. Ein Arbeiter verdiente durchschnittlich 146 RM im Monat. Die Mieter im Siedlungsgebiet zahlten 35 RM Miete, 1 RM für die Straße, 2 RM für die errichteten Zäune und für Brennstoffe ungefähr 9 RM. Ein Kilo Brot kostete 30 Pf., Zucker 78 Pf., Bohnenkaffee 4,80 RM, Rindfleisch 1,70 RM, Leberwurst 2,40 RM, Butter 3,20 RM und der Zentner Kohlen 2,05 RM. Kartoffeln kosteten 8 Pf. und Weißkohl 16 Pf. je Kilo. Aus heutiger Sicht ist es verwunderlich, dass der Ausbruch des Krieges die Siedler, so wie es überliefert wurde, völlig unerwartet traf, zumal sie ja alle in Rüstungsbetrieben arbeiteten. Manche Siedler – Väter und Kinder - wurden eingezogen und starben "fürs Vaterland", andere kamen bei Luftangriffen auf die Fieselerwerke um. Die Sirene bestimmte den Tagesablauf. Bei Nacht irrte man mit seinen Habseligkeiten auf den verdunkelten Straßen umher, man suchte Schutz in der Waschküche und unter der Treppe. Ab 1943 baute man kleine Bunker vor den Häuschen, in denen die Ehefrauen kauerten, während die Männer einige Hundertmeter weiter im Fieselerwerk im Bombenhagel ums Leben kamen. Diese kleinen Bunker gibt es z. T. immer noch. Unter dem Schröderplatz war ein großer Bunker, den man sowohl von der Neuenhofenstr. (Singerstraße) als auch von der Bäumerstr. (Radestr.) erreichen konnte. Bomben fielen bei uns auch, so zog ein Bomber eine Schneiße, die erste Bombe fiel in den Garten Bohlenders (Radestr. 22), die nächste beschädigte das Haus Goebels (Singerstr. 13) und eine weitere zerstörte das Haus von Meisters (Singerstr. 8). Dieses Haus wurde dann nach dem Krieg wieder aufgebaut, aber nicht mehr im alten Stil, wie man heute noch sieht. Schließlich wurden viele Siedler evakuiert und fanden, als sie nach Kriegsende zurückkamen, z. T. fremde Menschen in ihren Häusern vor. Gerade weil es eine bitterböse Zeit war, gingen die Menschen sofort wieder an die Bestellung ihrer Gärten. Die beschädigten Häuser wurden instand gesetzt, die Luftschutzbunker gesprengt oder von den Siedlern selber zerkleinert, damit Sprengschäden vermieden werden konnten. Mit dem anfallenden Schutt wurde der Schröderplatz in einen trostlosen Trümmerberg verwandelt. Nach 1945 ging es dann wieder langsam bergauf. Aufgrund der Gewerbefreiheit ließen sich Gewerbebetriebe in unserer Siedlung nieder. Es gab bald Ärzte, Apotheker und eine Hebamme, die Post errichtete eine Fernsprech- und Posthilfsstelle. Die Forderung nach einer Anbindung an den Nahverkehr ließ sich noch lange nicht durchsetzen. Schon damals bestand der Wunsch nach einem größeren Saalbau für das Kulturleben. dieser Wunsch wurde erst in den 70er Jahren mit dem Bau des Hauses Forstbachweg und der Genehmigung von Vereinsfeiern in der Turnhalle durch Oberbürgermeister Eichel ermöglicht. Bis in die 60er Jahre hatte man bei ''Theumer" in den Forstfeldterassen im "Lettenlager" gefeiert.  Nachdem die Siedlerarbeit lange geruht hatte, wurde wieder eine Siedlerversammlung einberufen. Aus ''Siedlerkameraden" waren nun ''Siedlerfreunde" geworden. Die alten Obstbaumspritzen wurden wieder in Gang gesetzt, Leitern wurden angeschafft. Eine der ersten Handlungen war, für einen Siedlerfreund einen Rollstuhl anzuschaffen. Es wurde die Sterbekasse gegründet, die im Sterbefall 100 DM auszahlte, was in den 50-er Jahren für die Angehörigen eine große Hilfe war. Wenn der Betrag heute nur noch ein Tropfen auf den heißen Stein ist, so kommt in ihm doch die Solidarität und das Mitgefühl der Mitglieder der Gemeinschaft mit den Trauernden zum Ausdruck. Seit den ersten fünfziger Jahren liest man in fast allen Berichten von der spärlichen Beteiligung der Siedler an den Veran-staltungen und an den Versammlungen. Die Erntedankfeste waren aber eine Selbstverständlichkeit. Ohne dass sich die Siedler darauf vorbereitet hatten, erhielten sie 1952 im hessischen Landeswettbewerb um die schönste Kleinsiedlung den 4.und stolze 120 DM. Nur die Straßen waren noch schlecht wie eh und je und keiner fühlte sich zuständig; dieses Problem wurde erst 1955 gelöst. Den Jungsiedlern, die sich 1955 zusammenschlossen, gelang es dann wieder mit ihren Blütenfesten Leben in die Gemeinschaft zu bringen, doch auch diese Aktivitäten hielten sich nur ein knappes Jahrzehnt. Die Frauengruppe war 1956 gegründet worden. Seither treffen sich die Frauen regelmäßig, sie singen gemeinsam und veranstalteten schöne Busfahrten. In den 80-er Jahren dann wurde eine zweite Frauengruppe geschaffen, die „Junge Frauengruppe“, die inzwischen die „Alte Frauengruppe“ abgelöst hat. 1975  musste man die Existenzberechtigung der Gemeinschaft in Frage stellen; denn niemand wollte mehr Ämter übernehmen, auf der Jahreshauptversammlung wurde der Vorschlag gemacht, die Gemeinschaft aufzulösen. Schließlich fanden sich doch einige Idealisten, um der Gemeinschaft wieder Leben einzuhauchen. Der neu gewählte Vorstand aber hatte es jetzt auch wesentlich leichter. Durch die Möglichkeiten, die das neu errichtete Haus Forstbachweg bot, war eine Gemeinschaftsarbeit erst wieder möglich geworden. Wiederbelebt wurden die Weihnachtsfeiern. Nachmittags erhalten alle Kinder vom Weihnachtsmann ein Geschenk, danach sieht man lustige Filme, Siedlerfrauen bedienen alle mit Kaffee, Kakao und Kuchen. Die Karnevalsfeiern wurden sehr beliebte Veranstaltungen, die Vorträge wurden immer besser, schließlich feierten die Forstfelder Siedlergemeinschaften zusammen mit den Lohfeldenern im Bürgerhaus Lohfelden. Den Karnevalsausklang feierten die Siedler dann wieder im Haus Forstbachweg. Es wurde immer schwerer, Idealisten für den Karneval zu finden, außerdem war vielen der Weg nach Lohfelden zu weit, so dass es immer weniger Teilnehmer gab. 2001 fand unter dem Dach der ARGE-Forstfeld der vorerst letzte Karneval in Forstfeld statt. Die Siedler trafen sich im Haus Forstbachweg zuerst wöchentlich, dann 14-täglich, schließlich nur noch monatlich. Hier hörte man das Neueste aus der Siedlung, aus der Kreisgruppe und aus der Politik. Dann wurde geschnuddelt, Karten gespielt, gebastelt.  Der Schröderplatz, der wirklich etwas verwahrlost war, konnte nach intensiven politischen Bemühungen des Ortsbeirates 1985 den Bürgern renoviert übergeben werden. Aus dem ursprünglichen Trümmerberg wurde ein Treffpunkt für jung und alt. Für die Kinder wurden eine große Schaukel und eine Tischtennisplatte aufgestellt, die sehr gut angenommen wurden. Fußballspielen sollen die Kinder am Wahlebach, darum konnten jetzt auch Büsche und Sträucher auf den Platz gepflanzt werden. So richtig getestet wurde dann der Platz beim 50-jährigen Jubiläum 1986. Seitdem wurden immer gegen Ende der Sommerferien die beliebten e abgehalten, 2001 das 15. Hierzu wurden erst geliehene Zelte, später das eigene Zelt aufgebaut. Besonders beliebt war immer am Nachmittag die Cafeteria mit Kuchen, den die Siedlerfrauen selber gebacken hatten. Am Abend gab es meistens eine Vorstellung (Heiditanz, Hütetanz, Playback) durch die Siedler, danach wurde bis nachts getanzt.   Durch die Anregung eines Siedlerfreundes, der selber aktiver Radrennfahrer ist, wurde einige Jahre lang das Radrennen "Rund im Forstfeld“ unter der Organisation eines großen Forstfelder Verbandes zu einer traditionellen Veranstaltung gemacht. Auch hier hat der Schröderplatz bereits seine Bewährungsprobe bestanden. Aus ganz Nordhessen kamen die Rennfahrer, um ihre Runden um den Schröderplatz zu drehen. Weniger beliebt war dagegen ursprünglich die Einführung einer Tempo-30-Zone. Gegen die Tempolimitierung hatten wohl nur wenige Siedler etwas einzuwenden, wohl aber gegen die Aufstellung der Blumenkübel, die insofern notwendig waren, als sonst damals noch keine 30-er-Zone hätte eingerichtet werden dürfen.  Die Maßnahme war aber wichtig, weil sonst noch mehr Autofahrer, die Waldau umfahren wollten, durch unsere Straßen gefahren wären. Wir sollten dann für über 700 000 DM beispielhaft für Tempo-30 umgestaltet werden, aber da machte uns dann die ganz große Politik einen Strich durch die Rechnung. Statt dessen wurden für das Geld in ganz Kassel die berühmten „Lollis“ gesetzt und bald darauf wieder abgebaut. Sinnlos verschwendete öffentliche Mittel! Bei uns wäre das Geld wenigstens sinnvoll angelegt gewesen.  Mit vereinten Kräften konnten wir es erreichen, dass die Straßen bei uns nur 14-täglich gereinigt wurden und nicht, wie ursprünglich geplant, wöchentlich; das schlägt sich in den Gebühren nieder. Auch bei Entlastung für Eckgrundstücksbesitzer hatten die Siedler ihre Hände im Spiel. Leider meinte dann aber das Verwaltungsgericht, dass Eckgrundstücksbesitzer nicht zu entlasten seien, das wäre nämlich eine Ungleichbehandlung - leider. Regelmäßig fährt die Siedlergemeinschaft zur Freilichtbühne nach Twiste, was seit vielen Jahren von Dieter Durstewitz organisiert wird, zusammen mit Helmut Kieler organisiert er auch seit vielen Jahren die Skatturniere im November im Haus Forstbachweg. Auch Neujahrsbegrüßungen im Haus Forstbachweg wurden bei uns zur Tradition.  Im Jahr 2002 wurde der Häschenplatz geschaffen. Die Idee erhielt die Künstlerin durch unser Chronik-Foto-Album, wo die Familie Schössler Angorakaninchen schor. Das wiederum veranlasste die Landesgruppe des Siedlerbundes, ein Häschen zu finanzieren, da auch vor dem Siedlerhaus in Oberursel eine ähnliche Skulptur zu finden ist. Hier wurden früher Lehrgänge über Gartenbau und Kleintierhaltung angeboten.  Vom 25. bis 27. August 2006 wurde das 70-jährige Jubiläum zusammen mit dem 20. Schröderplatzfest gefeiert, was bei fast optimalem Wetter ein großer Erfolg wurde. Falk Urlen zeigte einen Film, den er aus den alten Chroniken zusammengestellt hatte vor ca. 70 Zuschauern, am Samstag saßen alle bei angenehmen Temperaturen vor dem Zelt. Landesvorsitzender Starker überreichte Falk Urlen am Samstag die Goldene Verdienstnadel. Am Sonntag gab es bei Blasmusik einen zünftigen Frühschoppen und mittags Erbsensuppe. Zum Seitenanfang Inhaltsverzeichnis Am 24. November 1934 wurde in der Kasseler Post die “Blut und Boden” Begründung für den Bau von Arbeitersiedlungen in dargelegt. Ich schrieb die Passagen, die Forstfeld betreffen, ab: “Auf einer Besichtigungsfahrt durch einen Teil des Gaubietes, an der u. a. Gauleiter Staatsrat Weinrich, Oberpräsident Prinz Philipp von Hessen, Regierungspräsident von Monbart, Polizeipräsident von Pfeffer und Arbeitsgauführer Reuerburg teilnahmen, wurde Rechenschaft abgelegt von den ersten Ergebnissen des Kleinsiedlungswerks im Gau Kurhessen. Die Fahrt vermittelte nicht nur einen nachhaltigen Eindruck von den hoffnungsvollen Anfangsarbeiten auf dem Gebiete der Siedlung, sie war den Bewohnern und Siedlern der berührten Städte auch willkommene Gelegenheit, den Gästen ihren Dank für die tatkräftige Förderung des Siedlungsgedankens auszusprechen und sie zu bitten, auch weiterhin der Seßhaftmachung der schaffenden Volksgenossen ihre Unterstützung angedeihen zu lassen. Auf der Mittagsrast im Zunfthause zu Hersfeld hörten die Teilnehmer der Fahrt eine Reihe von Fachvorträgen – u. a. sprach der Beauftragte des Reichsheimstättenamtes für das westdeutsche Gebiet, Pg. Wahl – über den Siedlungsgedanken und die Siedlungspraxis. In folgendem ist das Ergebnis der Besichtigung und der Extrakt der Vorträge zusammengefaßt.  Die Kleinsiedlung erschöpft sich nicht in der Beschaffung von Wohngelegenheit, sie ist eins der großen wirtschaftlichen und politischen Ziele des Dritten Reiches und unterscheidet sich damit wesentlich von den früheren Siedlungsversuchen, denen die große im Weltanschaulichen wurzelnde Zielsetzung mangelte. Ausgangspunkt der Siedlungspraxis ist der schaffende Mensch, dem der deutsche Boden nutzbar und zur Heimat gemacht werden soll, zur Heimat, für die es lohnt, Gut und Blut einzusetzen. Die Wirkungen der Entwurzelten eines großen Teils der Industrieabeiterschaft mußten wir bitten erfahren und in den Wohnhöhlen der Großstädte (Kasseler Altstadt!) haben wir die Brutstätten marxistischer Verhetzung vor Augen. Die Siedlung ist berufen, die Menschen herauszuholen aus diesen freudlosen Quartieren, ihnen eine bodenverbundene Heimstätte zu geben und sie durch Arbeit auf der eigenen kleinen Scholle krisenfest zu manchen. Der Arbeiter der Zukunft soll denn Segen der Arbeit auf seinem kleinen Besitz verspüren und aus ihm die Kräfte ziehen zu volkverbundenem Denken und Handeln und zur Erziehung einer körperlich, geistig und seelisch gesunden Nachkommenschaft.  Das ist das Ziel, und wie es weit gesteckt ist, so ist das Erfordernis an Tatkraft und tiefster Verantwortung aller Stellen, die das Siedlungswerk betreiben, groß. Um eine Größenordnung der ersten Planung zu geben, sei eingeflochten, daß zunächst 500 000 Hektar Land für 5 Millionen Siedlerstellen im Reiche erforderlich sind. Wir nennen diese Zahlen auch, um den Tatwillen des Dritten Reiches zu kennzeichnen und die Summe an finanziellen Mitteln, die erforderlich sein wird.  Beantworten wir zunächst die Frage, wer die Siedlung betreibt. An erster Stelle steht natürlich der Siedler selbst mit seiner Hände Arbeit und seinen Geldmitteln – es siedeln nur in Lohn und Brot stehende Volksgenossen -, dann das Heimstätten Amt der NSDAP und der DAF, die die Siedlerauswahl und Betreuung nach politischen, gesundheitlichen, charakterlichen und erbbiologischen Gesichtspunkten durchführt, das Reich und die verschiedenen Realkreditinstitute als Bürgen und Darlehnsgeber, gemeinnützige Baugesellschaften als treuhänderische Träger der technischen, finanziellen und kulturellen Betreuung (bei uns die Hessische Heimstätte G.m.b.H.) und schließlich der Reichsarbeitsdienst, dem umfassende Aufgaben in der Geländeerschließung (Erdbewegung,, Wegebau, Kanalisation usw.) zufallen. Schließlich sind die Gemeinden und Gebietskörperschaften zu erwähnen, die mit der Hergabe von Land usw. die Siedlung fördern können.  Den Arbeitgeber als Helfer der Siedlung wollen wir besonders behandeln, weil hier etwas grundsätzlich Neues auftritt, dessen politische und wirtschaftliche3 Bedeutung nicht hoch genug eingeschätzt werden kann. Wir müsse n uns zu der Ansicht durchringen, daß das Werk nicht am Fabriktor aufhört. Es setzt sich fort bis zu den Arbeiterwohnungen, denn hier liegt ja die Keimzelle der Arbeitskraft und der Arbeitsgesinnung, der wirtschaftlichen und allgemeinpolitischen Wirkungsfähigkeit des Schaffenden. Der Arbeitgeber muß, wo er kann, Anteil nehmen am außerdienstlichen Leben seiner Gefolgschaft, er muß sie im Sinne der Volksgemeinschaft fördern und er kann es, wenn er sein Augenmerk der Siedlung schenkt, wenn er sie finanziell fördert durch Arbeitgeberdarlehen als Eigengeldersatz. Hier liegt eine so großer Verantwortung und Verpflichtung vor, daß sich ihr kein Betriebsführer verschließen darf. In Hersfeld wurde – wie wir später sehen werde – ein Beispiel gegeben, wie der Arbeitgeber an der Siedlung mitwirken kann. Wer dort mit den Siedlern gesprochen hat über ihre Einstellung zum Werk und überhaupt zur Arbeit, der weiß, was hier an zunächst Unwägbarem, aber für die Zukunft sichtbar Werdenden auf dem Wege zum deutschen Sozialismus, der alle Schaffenden erfüllt, geleistet wurde. Der auf eigener Scholle sitzende deutsche Arbeiter – er wird sich rühren, damit durch Verzinsung und Amortisation Haus und Land bald ihm selbst gehören – ist der beste Garant für ein glückliches Volk im freien starken Deutschland.”  Über die Fieseler-Siedlung in Ochshausen (heute Lohfelden), die ja eine Vorgängerin der Siedlung in Forstfeld war, heißt es:  “Der erste Abschnitt dieser Siedlung, die im Rohbau schon weit gediehen ist, wurde für Arbeiter des Fieseler-Werks errichtet. Sie umfaßt insgesamt 158 Wohnungen, davon 42 reine Siedlerstellen mit 6 – 800 Quadratmeter Land, 20 Eigenheime und 96 Mietwohnungen, die ebenfalls mit einer kleineren Landbeigabe ausgestattet sind. Man hat hier Doppel- und Reihenhäuser errichtet und durch die Mischung von Eigenheimen und Mietwohnungen einen Teil der Siedler das Heim erst tragbar gemacht. Es war nur durch tatkräftiges und verantwortungsbewusstes Zusammenwirken aller beteiligten Stellen möglich, hier im Weichbilde der Stadt Kassel die Mieten niedrig zu halten. Bei einer durchschnittlichen Wohnfläche von 42 Quadratmetern belaufen sich die Kosten je Wohnung im Durchschnitt auf 5300 RM. Die Gesamtkosten von 540 000 RM verteilen sich mit 620 000 RM auf zentrale Kredit-Institute und 220 000 RM auf zentrale Kreditinstitute und 220 000 RM auf Werksdarlehen. Die Siedlung, die Kanal-Anschluß und elektrisches Licht erhält, kann als das Muster einer gesunden Arbeiterheimstätte angesprochen werden. Wer die ungesunden dunklen Altstadt-Wohnungen in Kassel gesehen hat, dem wird klar, daß mit solchen Arbeiterheimstätten ein wahrhaft sozialistisches Werk entstanden ist.”   Die Folge war dann natürlich, dass die Siedlungswilligen einen “Ariernachweis” durch Vorlage ihres Stambaumes in genormter Ausfertigung vorlegen mussten, wenn dann festgestellt wurde, dass der Siedler politisch “korrekt” und auch die Ehefrau gärtnerische Erfahrungen hatte und nicht zu schwach war, erhielt man einen “Siedlerschein”. In der Auflassung musste der Notar ausdrücklich noch eintragen: “Juden sind nicht beteiligt”. Die Gärten mussten alle nach dem gleichen Plan angelegt werden, das wurde vom eingesetzten Gemeinschaftsleiter überwacht. Blumen waren auf ein schmales Beet begrenzt.
Ein “offizielles Jubiläumsprojekt 2013” von “Kassel 1100” im Rahmen “Kultur im Kasseler Osten”
1933, nach der Machtübernahme durch die Nationalsozialisten, wurde heimlich mit der Wiederauf-rüstung Deutschlands begonnen. 1934 wurden die Fieseler-Werke zum offiziellen Rüstungsbetrieb erklärt.  Gerhard Fieseler schrieb in seinem Buch "Meine Bahn am Himmel" darüber folgendes: "Neben der laufenden Produktion hatten wir nun die Aufgabe, für den geforderten wesentlich größeren Ausstoß zusätzlich zwei komplette Werke zu bauen, einzurichten, die notwendigen Mitarbeiter anzuwerben - und möglichst bald Jagdflugzeuge zu liefern. Die schwierigste Aufgabe war wie immer, qualifizierte Arbeitskräfte zu finden. In der Kasseler Gegend suchte man bereits vergeblich nach guten Leuten. Unter den verbliebenen Arbeitslosen gab es nur wenige geeignete Kräfte, die zudem vorher geschult werden mussten. So schickten wir Werber in Gebiete, in denen die Verhältnisse anders lagen, und viele, die jahrelang arbeitslos waren, kamen gern und voller Hoffnungen nach Kassel. Sie lebten sich meistens bald ein, verdienten gut und konnten sich wieder hocharbeiten. Ihren Familien beschafften wir eine Wohnung und finanzierten den Umzug. So war es möglich, dass 15 Monate nach dem Geländekauf die erste startfertige Me 109 auf der neuen Straße zum Flugplatz rollte, wo sie eingeflogen und frontreif eingeschossen wurde." Man sieht aus diesen Äußerungen, dass die Fieselersiedlung nur unter dem Aspekt der Aufrüstung geplant und gebaut worden war. Als weiterer Grund kam hinzu, dass die aus ganz Deutschland zusammengezogenen Facharbeiter von ihren Familien getrennt waren und unruhig wurden. Das aber konnte man sich nicht leisten.  Mit dem Bau der Fieseler-Siedlung wurde 1935 unter der Trägerschaft der Hessischen Heimstätte begonnen. Zuvor hatten die Fieseler-Werke das Gelände zwischen Lilienthalstraße, Ochshäuser Str. und Wahlebach erworben. In drei Bauabschnitten wurden von 1935 bis 1938 286 Häuser mit 484 Wohnungen erbaut.  In einheitlicher Flucht angeordnet, wurde durch eine Zusammenfassung der Häuser in Paaren oder Reihen eine günstigere Ausnutzung der Fläche erzielt, dafür aber die Anlage eines Wirtschaftsweges zwischen den Gärten erforderlich. Diese Wege nannte man dann "Schwarze Wege", die grundbuchmäßig noch Eigentum der angrenzenden Grundstücke sind. Bis heute gibt es wegen dieser Wege viel Nachbarschaftsärger wegen Verunreinigungen durch Tiere, Hecken- und Grasschnitt. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Mittelhäuser (die mittleren Häuser in den Viererblocks) können größere Anlieferungen nur durch diesen Weg erledigen, da die Güter sonst durch das ganze Haus getragen werden müssen, falls sie überhaupt durch die Tür passen.    Es gab 7 verschiedene Häusertypen: A, B, C waren zweigeschossige Häuser, in denen zwei Familien übereinander wohnten und sich das Grundstück für die Bewirtschaftung teilen mussten. D und G waren Eigenheime in Doppel- oder Reihenhäusern für kinderreiche Familien, F waren freistehende Einfamilienhäuser für Werkmeister und Ingenieure und Typ E schließlich war als „reine Siedlerstelle“ gedacht. Die Wohnungen waren zwischen 48 und 58 m2 groß, was dann nach dem Krieg viele einzelne Umbaumaßnahmen nach sich zog und auch die Denkmalschutzmaßnahmen der 80-er Jahre, von denen in einem späteren Kapitel zu lesen sein wird. Für den Erwerb mussten sich die Bewerber durch ärztliche Untersuchungen die "Siedlungsfähigkeit" bescheinigen lassen. Dabei wurde der physische und psychische Gesundheitszustand untersucht. Bevorzugt wurden solche Bewerber, bei denen die Ehefrau vom Land kam und mit Gartenbewirtschaftung und Kleintierhaltung vertraut war. Auch spielte 'politische Zuverlässigkeit' im national-sozialistischen Sinne eine Rolle. Es musste  ein sog. Ariernachweis erbracht werden:  Nach bestandenem Test wurde ein Siedlungsschein ausgestellt (Vgl. S. 8) Dieser und eine dreijährige Bewährungszeit sowie die Bereitschaft, sich finanziell und durch Eigenarbeit am Bau der Häuser zu beteiligen, war Bedingung für den Erwerb der Siedlerstelle. Zuvor wohnten die Siedler für monatlich 35 Reichsmark zur Miete. Ein Zusatz besagte: „Falls Mieter aus der Fieseler-Flugbau G.m.b.H. Kassel-B. oder deren Rechtsnachfolgerin ausscheidet, ist die Vermieterin berechtigt, das Mietverhältnis mit einer einmonatlichen Kündigungsfrist zu kündigen, solange der Mieter zur Probe als Kleinsiedler ist. Nicht alle sollen die Probe erfolgreich geschafft haben, evtl. waren sie politisch nicht ganz zuverlässig, diese konnten „ihr“ Haus dann erst nach dem Krieg kaufen. Die bis dahin gezahlte Miete wurde natürlich nicht auf den Kauf angerechnet. Die Auflassung geschah am 7.  April 1941. Hier wurde in § 19 handschriftlich noch einmal ausdrücklich eingefügt:  Die Eintragung ins Grundbuch erfolgte am 30. Oktober 1941 (Bäumerstr. 4, heute Radestr.). Die Übergabe der Häuser wurde durch die Hessenheim auf den 1. April 1941 festgesetzt. Ein Einheitswertbescheid liegt vor, danach wurde der Grundbesitz ab 1.1942 zugerechnet und hatte einen Einheitswert von 4620 RM (Singerstr. 17).  Zu dem Zeitpunkt waren die Häuser mit  6649,85 RM belastet (4500 RM Hypothek der Preußischen Landespfandbriefanstalt, 1794 RM von der Fieseler GmbH und 355,85 als Grundschuld für ein Straßenbaudarlehen von der Fieseler GmbH), die vierteljährlichen Zins– und Tilgungsraten an die Landespfandbriefanstalt betrugen 67,50 RM (5 % Zinsen und 1 % Tilgung). An die Fieseler-Werke waren auch noch Zahlungen zu leisten, so für das Straßenbaudarlehen monatlich 1 RM und wahrscheinlich 7,48 RM monatlich.  Die Finanzierung der Siedlung geschah zu 25 %  von den Fieseler-Werken als Werksdarlehen (zinsfrei und 5 % Abtrag) und zu 75 % als Reichsbürgschaftsdarlehen mit wahrscheinlich 5 % Zinsen und 1 % Abtrag. Mit 600 RM Baugeld mussten sich die Siedler des 2.beteiligen. Der Wert der Häuser betrug einschließlich des Grundstücks 8 000,- RM. Fensterläden, Fußabtreter und andere Kleinigkeiten mussten wegen Geldmangels ausfallen. Koks zum künstlichen Austrocknen der Häuser musste vom Siedler gestellt werden. Das Grundstück hatte 2,14 RM je Quadratmeter gekostet, das waren je Grundstück ca. 1300 RM. Der Kaufpreis des Hauses betrug 5355,85 RM (Neuenhofenstr. 17), darauf wurden die im Grundbuch eingetragenen Belastungen angerechnet mit 6294 RM (Differenzen sind ungeklärt).  Die Pflichten des Heimstätters wurden in der Auflassung genau festgehalten, auch die Folgen, d. h. dass ihm bei Zuwiderhandlung die Heimstätte wieder entzogen wurde. Das galt auch bei einer fristlosen Entlassung aus den Fieseler-Werken-GmbH, d. h. dass das selbstverständlich auch nach dem Absetzen Fieselers als Betriebsleiter galt.  Der Zwang zur Anpassung an das Regime war also allgegenwärtig.  Im Jahr 1945 fiel dann natürlich die Zinsfreiheit weg und es mussten nun 3 % Zinsen an die Abwicklungsstelle der Fieseler-Werke GmbH bezahlt werden. Zum Währungsstichtag am 21. Juni 1948 wurden die restlichen Hypothekenschulden im Verhältnis 10 : 1 umgestellt, so blieb für die Familie Sonnenschein in der Singerstraße eine Restschuld von 104,20 DM an die Fieseler-Werke. Es wurde dann nach gänzlichem Abtrag eine löschungsfähige Quittung durch einen Notar erstellt, mit dem die Hypothek dann gelöscht werden konnte (Kosten im Jahr 1956: 15,70 DM, Unterschriftbeglaubigung auf Löschungsantrag 3,53 DM; der jährliche Abtrag hatte 10,16 DM betragen). In der Zeit um 1935 entstanden viele dieser Siedlungen, die mit einer Landparzelle zur Selbstversorgung verbunden waren. Hinter dieser Vorschrift, einen Nutzgarten anlegen zu müssen und Haustiere zu halten, standen Autonomiebestrebungen; denn durch die weitgehende Selbstversorgung mussten die Bewohner der Fieseler-Siedlung nicht so viele Lebensmittel zukaufen und die Lebenshaltungskosten blieben relativ niedrig, so dass letztendlich die Löhne bei den Fieseler-Werken auch geringer gehalten werden konnten als z. B. die Löhne bei Henschel. Außerdem wurde durch den weitgehenden Eigenanbau die längst schon auf Kriegsgütererzeugung umgestellte Industrie auch im Lebensmittelsektor etwas entlastet. Die Hessischen Heimstätte stellte Apfelbäume, Birnbäume, Johannisbeersträucher und Stachelbeersträucher, die immer an dieselbe Stelle auf den einzelnen Grundstücken gepflanzt werden mussten. Es wurden Zäune errichtet, wofür die Siedler monatlich 2 RM Abtrag zu zahlen hatten. Die Vorschriften der Hessischen Heimstätte bestimmten, dass der Garten nicht als Ziergarten genutzt werden durfte (Es durfte sonst aber nach Belieben angepflanzt werden). Ein von Fieseler eingesetzter Gemeinschaftsleiter überprüfte, ob die Gartennutzung auch in der vorgeschriebenen Form eingehalten wurde. Kleintierhaltung war zwingend vorgeschrieben. Ein Hühnerhaus wurde von den Siedlern immer auf dem gleichen Platz innerhalb ihres Grundstücke errichtet, Bleiche und Wege mussten von allen gleich angelegt werden. Von der Familie Schweitzer aus der Singerstraße erhielt ich jetzt einen Originalplan der vorgeschriebenen Gartenanlage. Die Siedlung wurde von der Hessischen Heimstätte, die nach dem 1.Weltkrieg gegründet worden war, unterhalten und treuhänderisch verwaltet. Es war von Anfang an geplant, die Siedlerstellen den Bewohnern zu übereignen. Die Eigentumsübertragung fand aber wegen der Kriegsereignisse (Schließung der Grundbuchämter) nur bei den Häusern des 1.Bauabschnitts statt. Die übrigen Häuser blieben im Besitz der Hessischen Heimstätte. Da sie nur für Beratung und Finanzierung, nicht aber für den Bau zuständig war, gründete sie 1940 eine Tochtergesellschaft mit dieser zusätzlichen Kompetenz: Die Kurhessische Wohnungsbaugesellschaft. Mit dieser hatten die Siedler nach dem Krieg Differenzen wegen der nicht erfolgten Eigentumsübertragung. 1974 bot dann die Kurhessische Wohnungsbaugesellschaft viele Ein- und Zweifamilienhäuser zum Kauf an (Preis: 40000 bis 90DM). (Vgl. Fieseler Siedlung, Projektarbeit 1980, GHK) Die Straßen waren 1936 teilweise unbefahrbar und schlecht zu begehen. Einige Häuser in der Radestraße konnten nur über den „Schwarzen Weg“, der auch heute noch zu den Grundstücken der Siedler gehört, erreicht werden, weil vor den Häusern noch Ackerflächen waren. 1938 erst wurden die Straßen geschottert und die Siedler mussten ihren Anteil bezahlen (Darlehen Fieseler-Werke), die Mieter mussten monatlich 1 RM dafür entrichten. Nach dem Krieg übernahm die Stadt Kassel die Straßen und ließ sie asphaltieren. Die Flutgräben wurden dabei beseitigt.  Kanalisation, Trinkwasserversorgung und elektrischer Strom waren von Anfang an vorhanden, wobei jeder Siedler seinen Anschluss selber legen musste. Im 2.gab es dann sogar noch den Gasanschluss. Erst 1970 sollen die ersten Telefonanschlüsse gelegt worden sein. Es gab ein Lebensmittelgeschäft und die Schlachterei Bechstein. Schulen, Kindergärten oder Spielplätze gab es nicht, die nächste Schule war die in Waldau. Im Fieselerwerk stand den Siedlern das ''Gesundheitshaus“ der Werke zur Verfügung. 1938 wurde die Siedlung an das öffentliche Verkehrsnetz angeschlossen über die Linie 22 “Sandershausen - Hallenbad - Erlenfeld”.  Damit die Häuser immer nur von Angehörigen der Fieseler Werke bewohnt werden konnten, musste sichergestellt werden, dass die Häuser nicht an andere Arbeitnehmer verkauft wurden. Das geschah durch das Eintragen eines Vorkaufsrechts zugunsten der Firma Fieseler. Dieses Vorkaufsrecht - es ist privates Recht - steht auch heute noch in vielen Grundbüchern, obwohl es jeden Sinn verloren hat. Alle Versuche, diese Rechte löschen zu lassen, sind bisher fehlgeschlagen. Wer also keine Hypothek erhält, weil das Vorkaufsrecht im Grundbuch steht, muss einige tausend Mark bezahlen, um dieses abzulösen - ob er es für berechtigt hält oder nicht. 1935 war der erste Bauabschnitt der Siedlung im Rohbau fertig. Es handelte sich dabei um die modernste Arbeitersiedlung Deutschlands (Toilette im Haus). Im gleichen Jahre wurden die Häuser auch verlost. Die Siedler konnten darangehen, das Obergeschoss selber auszubauen. Einige erinnern sich auch noch heute, wie man auf den Freitag wartete, um mit dem verdienten Geld vom Steidel (ehemalige Baustoffhandlung) wieder einen Sack Zement mit dem Leiterwagen holen zu können - damit es am Wochenende weitergehen konnte. Natürlich war das Ganze, wie sollte es beim Bauen auch anders sein, mit viel Ärger verbunden, viele Versprechungen des Bauherren wurden nicht eingehalten. Die ersten Siedler übernahmen die Häuser im Mai 1936 - aber wie?! Die Häuser waren noch nicht ausgetrocknet, deswegen musste Koks auf eigene Kosten in offenen Körben in den Häusern verbrannt werden. Es gab keine Straßen, um die Häuser herum stand das Wasser, von Gärten war noch nichts zu sehen.  Als erstes wurden dann die Höfe ausgehoben und mit Schlacke aufgefüllt. Diese Schlacke findet man noch heute beim Umbauen und Anlegen eines Rasens. Dann wurden die Gärten angelegt, jeder nach dem gleichen Plan, in jedem stand der gleiche Apfelbaum an der gleichen Stelle (Vgl. S. 9). Eigene kreative Gartengestaltung war noch nicht gefragt. Nicht alle Siedler der ersten Stunde blieben, einigen war dieses Leben zu hart, sie gaben auf. Obwohl doch die Gärten alle gleich waren mit den identischen Bäumen entwickelte sich unter den Siedlern ein gewisser Wettbewerb, bei dem jeder die „dicksten Kartoffeln“ haben wollte. Zu „Führers Geburtstag“ wurde geflaggt, und wer das nicht bis acht Uhr morgens getan hatte, wurde intensiv vom Ortsgruppenleiter der Partei in brauner Uniform gemahnt.  Das Leben verlief grundsätzlich in großer Harmonie, obwohl oder gerade, weil jeder einzelne mit irdischen Gütern nicht gesegnet war. Viele Siedler entwickelten sich deswegen zu "Kleinbauern" und hielten sich, wegen des Mistes für den Garten und des Bratens, Haustiere wie Hühner, Kaninchen, Ziegen und Schweine. Max Schößler auf der Titelseite einer Fieseler Werkzeitung als “Hans im Glück”. Mehr in “Erinnerungen-im-Netz”! Klicken Sie auf dieses Bild! Bäumerstr. 1 - 6 Feier 1936 Schröderplatz 1942 “Göbels Haus” Singerstr. 13
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