“Schindeleichweg” (heute Forstbachweg) dort, wo heute das “Haus Forstbachweg” ist. Bis 1966 der Personenverkehr eingestellt wurde, hatte die Bahn über 50 Millionen Fahrgäste über die 10,5 km lange einspurige Strecke befördert, sie konnten zunächst zwischen der 2. bis 4. Klasse wählen, später gab es nur noch die 2. Klasse. Fünf bis sieben Züge fuhren an Werktagen hin und zurück, am Wochenende sechs. Mit einer Durchschnittsgeschwindigkeit von 25 Stundenkilometern schaffte die Bahn die Strecke in einer knappen halben Stunde und überwand dabei einen Höhenunterschied von 180 m. 1983 befuhr der letzte Güterzug die Trasse, dampfend und Ruß verstreuend an den neu gebauten weißen Häusern der Heinrich-Steul-Straße vorbei. Heute befindet sich auf der Trasse bis Lohfelden teilweise ein Wanderweg, teilweise hat sich hier ein schöne Biotop gebildet. Diese Trasse muss freigehalten werden, falls einmal die geplante Regiobahn nach Lohfelden gebaut werden sollte (Leipz. Str., Forstbachweg, Lohfelden).Hier können Sie die Broschüre von H. Credé, der sich intensiv mit der Geschichte der Söhrebahn befasst hat, herunterladen.
Quellen werden nachgeliefert.
Forstfelder Geschichte im Web von Falk Urlen
Ein “offizielles Jubiläumsprojekt 2013” von “Kassel 1100” im Rahmen “Kultur im Kasseler Osten”
Die SöhrebahnGeschichte der Söhrebahn (Kassel-Bettenhausen/Wellerode-Wald)Falk Urlen